März 29, 2024
Gemüsegarten

Wie plant man einen Bio-Gemüsegarten?

Bevor Sie loslaufen und Ihr Saatgut für Ihren Bio-Gemüsegarten kaufen, gibt es einige Dinge, über die Sie eine Entscheidung treffen müssen. Planung vor dem Start ist immer eine gute Idee bei der Gartenarbeit, wenn Sie die besten Ergebnisse erzielen wollen. Im Folgenden finden Sie einige Schritte zur Planung Ihres Gartens, so dass Sie zu Beginn der Pflanzsaison ein Experte sind und sofort loslegen können.

Gemüsegarten

Was sollten Sie pflanzen?

Als Erstes müssen Sie sich überlegen, was Sie anpflanzen wollen. Es gibt eine große Auswahl an Gemüsesorten, aber Sie sollten sich für solche entscheiden, die Sie auch wirklich nutzen können. Fragen Sie sich zum Beispiel, welche Gemüsesorten Ihre Familie am häufigsten isst, welche Gemüsesorten im Supermarkt am teuersten sind oder welche Gemüsesorten sich am einfachsten anbauen lassen.

 

Zu welcher Jahreszeit werden Sie pflanzen?

Es gibt verschiedene Jahreszeiten für verschiedene Gemüsesorten. Da Sie nun eine Liste von Gemüsesorten haben, die Sie anbauen möchten, müssen Sie diese nach der Jahreszeit sortieren, in der sie wachsen.

 

Welche Art von Garten werden Sie haben?

Der nächste Punkt auf der Planungsliste für Ihren Bio-Gemüsegarten ist die Festlegung der Art oder des Stils des Gartens, den Sie anlegen möchten. Werden Sie Beete verwenden? Wenn ja, sind einige davon erhöht? Denken Sie daran, dass es einige Bio-Pflanzen gibt, die besser auf dem Boden wachsen. Sie können hier und da ein paar Kräuter anbauen, um für Abwechslung zu sorgen und sie zu nutzen. Wenn Sie Kürbisse oder Wassermelonen anbauen, brauchen sie viel Platz, also planen Sie auch das mit ein.

Begleitende Bepflanzung

Nicht viele Anfänger wissen, dass es bestimmte Pflanzen gibt, die gut zusammen wachsen, und andere, die das nicht tun. Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Gestaltung Ihres Bio-Gemüsegartens bewusst sind, welche Pflanzen getrennt voneinander gepflanzt werden sollten. Kräuter und Blumen wie Ringelblumen und Kapuzinerkresse eignen sich hervorragend als Begleiter.

 

Mit der Bepflanzung beginnen

Wenn Sie das erledigt haben, müssen Sie nur noch mit der Bepflanzung beginnen. Sobald Sie Ihre Samen ausgesät haben, müssen Sie Ihre Beete düngen und mulchen. Wenn Sie organische Erde gekauft haben, brauchen Sie nicht zu düngen, da der Boden reichhaltig genug ist. Wenn Sie sich über die Bodenart nicht sicher sind, machen Sie einen Bodentest, indem Sie Ihre Pflanzen im Auge behalten. Wenn die Pflanzen gelb werden, kann dies bedeuten, dass der Boden zu viel oder zu wenig von einem bestimmten Nährstoff enthält.

 

Ein letztes Wort der Vorsicht:

 

Achten Sie auf die Tierwelt in Ihrer Umgebung. Manche Tiere können Wunder für einen Gemüsegarten bewirken, aber viele von ihnen können ihn auch ungemein schädigen. Hühner sind großartig, denn sie fressen das Ungeziefer und machen den Einsatz von Pestiziden überflüssig. Tiere wie Kaninchen oder Rehe können einen Garten jedoch innerhalb weniger Minuten verwüsten. Sie können leicht nach natürlichen Mitteln suchen, um die Tiere aus Ihrem Garten fernzuhalten. Viele von ihnen sind kostengünstig, funktionieren aber sehr gut.

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